SVP Hochdorf-Präsidentin Moni Schnydrig moniert im Seetaler Boten vom 11. April einmal mehr mangelnde Mitwirkungsmöglichkeiten für die SVP. Ausserdem fahre die Gemeinde mit dem Südiareal eine riskante Strategie. «Man nimmt Fremdkapital auf, erwirbt Immobilien auf Kredit und hat zumindest bis jetzt noch keine Lösung, was damit zu machen ist», sagt Schnydrig – notabene eine gute Woche nach Abschluss der zweiten öffentlichen Mitwirkung zum Südiareal, wo die Bevölkerung beim vorliegenden Entwicklungsvorschlag aktiv mitreden konnte.
«Auch das eigentliche Dorfzentrum zwischen Kirche und Brauiplatz bis zum Bellevuecenter darf nicht einfach links liegen gelassen werden», sagt Schnydrig – wenige Monate, nachdem bekannt wurde, dass die Gemeinde sämtliche Liegenschaften der Genossenschaft Zukunft Hofdere erworben hat, um das historische Zentrum zeitnah und hochwertig zu entwickeln.
Die Kommissionen bezeichnet Moni Schnydrig als «Dekoration für den Gemeinderat». Weitere Exponenten der SVP betonen derweil auf Flyern und in Leserbriefen, die FDP sei im Gemeinderat übervertreten.
Wir Liberalen schätzen den Einbezug unserer kompetenten Kommissionsmitglieder. Sie werden gehört und ihre Arbeit ist wert- und wirkungsvoll. Unsere Vertretungen im Gemeinderat wurden durch die Bevölkerung demokratisch gewählt. Sie haben sich dieses Vertrauen verdient, indem sie sich stark für Hochdorf engagieren und Chancen nutzen: Chancen, wenn Sitze im Gemeinderat freiwerden; Chancen, wenn die Gemeinde zum Mitwirken einlädt; Chancen, Liegenschaften und Areale zu sichern, um damit in Zusammenarbeit mit der Bevölkerung die Zukunft zu gestalten.
Das verstehen wir unter konstruktiver Politik. Hochdorf verändert sich zur Zeit positiv. Dank konstruktiver Arbeit in Kommissionen, Mitwirkungsverfahren und im Gemeinderat. Diese Arbeit werden wir fortsetzen – versprochen.
FDP.Die Liberalen Hochdorf
Der Vorstand.